Те дни, когда не сводит пальцы мне,
Проходят час за часом над стихами,
И если пара строк удачна, сами
Весь мир и боль отходят в тишине.
Не до стихов в страдании тех дней,
Когда мне слышно, как всё дальше в кости
Ползёт, ползёт невидимая гостья.
И это смерть. Подагра имя ей.
Я не люблю её, мы не в ладу.
Но сознаю порой: не злая воля,
А труд освобожденья - в этой боли,
И, подчиняясь, вслед за ней иду.
Мы станем с ней одно, как ни зови -
Хоть смертью, хоть подагрой: принимая,
Её я вечной Матерью признаю,
Откликнусь, как дитя, на зов Любви.
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Gicht
Hermann Karl Hesse
An Tagen, wo ich meine Finger biegen kann,
vergehen mit Verschreiben mir die Stunden,
Und wenn ich einen guten Vers gefunden,
Geht mich die Welt, die Gicht, der Schmerz nichts an.
An anderen Tagen geht das Schreiben nicht.
Dann lausch ich dem, der tief in meinen Knochen
Sich dehnt und immer weiter kommt gekrochen,
Es ist der Tod, doch nennen wir ihn Gicht.
Ich lieb ihn nicht, oft liegen wir im Streit.
Doch weiss ich manchmal, dass er nicht im B;sen
Sich um mich mueht. Sein Amt ist
das Erloesen,
Und willig folg ich eine Strecke weit.
Wenn wir einst ganz versoehnt und einig sind,
Dann werd ich ihn nicht Gicht, nicht Tod mehr nennen.
Als ewige Mutter werd ich ihn erkennen,
Als Liebe seinen Ruf, und mich als Kind.
Сертификат Поэзия.ру: серия
4029
№
189564
от
08.05.2025
3 |
0 |
63 |
19.05.2025. 21:05:39
Произведение оценили (+):
["Ирина Бараль", "Александр Владимирович Флоря", "Алёна Алексеева"]
Произведение оценили (-):
[]